Aus gegebenem Anlass sind wir alle mittlerweile wohl oder übel mit dem Tragen von Masken sehr vertraut geworden. Sie verhüllen unser Gesicht, Teile davon oder zur Gänze, zum Schutz voreinander in verschiedener Hinsicht.

Wir haben uns im BE-Unterricht in diesem Semester mit dem Barock und im Speziellen mit dem Aspekt des Verhüllens und Enthüllens auseinandergesetzt. Unsere barocken Ergebnisse des Enthüllens sind im Stiegenhaus unserer Schule zusehen. Hier möchten wir unsere Masken zeigen, die nur auf dem ersten Blick verbergen, was eigentlich hinter all dem Gold und Glimmer steckt: Vanitas (leerer Schein, Eitelkeit, Nichtigkeit) Damit wird die Vergänglichkeit in der Kunst des Barock veranschaulicht. Spuren der Vergänglichkeit, die den Prunk und Schein verblassen lassen. Eine Maske, die in zweierlei Hinsicht verbirgt, Rätsel aufgibt und Spekulationen zulässt...

Prof. Barbara Mairinger

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