Die Theatergruppe der Oberstufe BRG Viktring stand in diesem Schuljahr ganz im Zeichen Moby Dicks, frei nach dem Klassiker Herman Melvilles. Man vs. inner monster war das Motto.
Im Folgenden ein Überblick, wie die SchauspielerInnen die Arbeit an dem Stück empfunden haben:
Wir haben hart trainiert, damit wir das übertrieben beste Spiel der Schulgeschichte hinlegen. Nur durch Blut, Schweiß und Tränen schafften wir das, was angemessen ist für das BRG Viktring. Meine Lieblingsszene ist Queequegs Nahtoderfahrung (I play Queequeg). (Lukas, 5E)
Die Erarbeitung des Stücks Moby Dick war für uns alle eine tolle Erfahrung. Wir konnten unsere Englischkenntnisse verbessern und sind als Gruppe zusammengewachsen. Ich bin froh, Teil dieser Gruppe zu sein. (Linda, 5DM)
Es war ein tolles Erlebnis, ein Stück vollkommen in englischer Sprache zu proben und aufzuführen. Obwohl wir uns zu Anfang alle kaum kannten, wuchsen wir doch sehr zusammen. (Maribel, 5DM)
Es war eine interessante Erfahrung auf der Bühne zu stehen. Es gab viele verschiedene Übungen und Spiele vor den Proben, um Erfahrung zu sammeln und Improvisation zu lernen. Insgesamt hat mir Darstellendes Spiel Spaß gemacht, auch wenn es manchmal stressig wurde, besonders als wir das Stück fertigstellen mussten. (Elena, 6C)
Ich weiß nicht, es war seltsam aber lustig. Ich war überrascht, dass am Ende alles funktioniert hat, auch wenn es kurz davor noch sehr chaotisch aussah. Und ich mochte die Musik (The Doors und Rod Stewart) sehr. Es war sehr angenehm, dass wir uns mit unseren Ideen einbringen konnten. (Katharina, 6E)
Die Theaterwelt ist etwas Wunderbares. Einschüchternd, atemberaubend, chaotisch und doch genauestens durchplant.Das waren meine ersten Gedanken, als ich kurzfristig beim Stück Moby Dick eingesprungen bin. Ich hatte Respekt. Die Schauspieler probten schon so lange, und ich sollte so viel lernen? Das Stück wirkte wie Mathe-Hü, höchst kompliziert, aber wenn man einmal versteht, zieht dich Moby Dick in seinen Bann. (Sarah, 5DM)
Auch wenn es zwischendurch Schwierigkeiten gab, konnten wir letztendlich ein interessantes Ergebnis abliefern. Auch von den Workshops, die nichts mit dem Stück zu tun hatten, konnte ich etwas mitnehmen. (Lisa, 6C)
Ich hab das gemacht, was ich am besten kann – die Technik. Licht und Ton wird oft unterschätzt, ist aber nicht weniger wichtig als die Schauspieler. Die erste Aufführung lief besser als erwartet, ein voller Erfolg. Das ganze Jahr dafür zu arbeiten, war es wert. (Sigmund, 6E)
Die Zeit ist ihre Kunst und die Kunst ist ihre Freiheit. In den letzten Monaten waren 10 Schülerinnen und Frau Prof. Miksche damit beschäftigt, das englische Theaterstück Moby Dick einzustudieren. Es ist eine Kunst, dass wir dieses Stück so inszeniert haben, dass es sowohl beim Publikum aus auch bei uns selbst gut angekommen ist. Für mich war das Theaterspielen eine Befreiung vom stressigen Schulalltag. Ich finde es toll, dass wir an unserer Schule die Möglichkeit haben, solche neue Erfahrungen zu machen. (Anna Lena, 7M)